Den einmal erlernten Beruf bis an sein Lebensende ausüben zu können, davon kann niemand in der Gegenwart mehr ausgehen. Mit einem Kredit für die Umschulung versuchen viele Menschen daher, sich dem Arbeitsmarkt frühzeitig anzupassen. Staatlich geförderte Umschulungen beispielsweise durch den Rentenversicherungsträger werden heute nicht mehr ins Haus getragen. Nur, wer selbst aktiv wird, hat auch Zukunftsperspektiven.
Der Kredit für die Umschulung – durch Eigeninitiative zukunftsfähig bleiben.
Der Kredit für die Umschulung ist oft die einzige Möglichkeit die berufliche Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Während es für die Spezialisierung im Beruf besondere Programme von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW) gibt, stehen Umschüler allein da. Ihre Umschulungsmaßnahme ist entweder vollständig von der Agentur für Arbeit oder dem Rentenversicherer gefördert oder eine Eigeninitiative.
Voraussetzung für die Finanzierung der Umschulung durch die Agentur für Arbeit ist die Arbeitslosigkeit. Der Rentenversicherungsträger tritt nur bei gesundheitlichen Einschränkungen ein. Um selbst aktiv werden zu können, sind die Möglichkeiten sehr eingeschränkt. Eine Umschulung in ein neues Berufsfeld zu finanzieren, dass können sich die Wenigsten vom Ersparten leisten. Wer trotzdem nicht warten möchte, bis er arbeitslos oder krank ist, der hat es schwer in Deutschland.
Die Umschuldung neben dem Beruf als Ausweg.
Das Fernstudium mit einem qualifizierten Abschluss am Ende der Ausbildung, das bietet für Umschüler die beste Lösung. Nahezu jedes Ausbildungsziel kann erreicht werden und dank der freien Zeiteinteilung ist auch der Verbleib im Beruf möglich. Das Arbeitseinkommen sichert die Existenz, mit einem Kredit und dem Bildungsgutschein lässt sich die Maßnahme in Eigenregie finanzieren. Ein Entgegenkommen der Bildungsträger bei der Finanzierbarkeit ist bereits durch die monatliche Teilzahlung gegeben. Sie ist so ausgelegt, dass bei der Abschlussprüfung auch die Umschulung bezahlt ist. Mehr Entgegenkommen, beispielsweise durch Zahlungsziele über den Zeitraum der Umschulung hinaus, wird von den Bildungsträgern nicht angeboten.
Die Kreditfinanzierung, um selbst die Zukunft in die Hand zu nehmen, ist übrigens bereits im Rahmen eines Kleinkredites zu bewerkstelligen. Wirklichen Finanzierungsbedarf gibt es während der Maßnahme nur für die externen Prüfungsgebühren und vielleicht einige Arbeitsmaterialien. Der Rest sollte bereits durch die bequeme fortlaufende Zahlung gedeckt sein.
Welche Finanzierer kommen infrage?
Als Finanzierer beim Kredit für die Umschulung kommen vor allem die Direktbanken infrage. Sie bieten besonders günstige Zinssätze für Kleinkredite bis zu 3000,- Euro an. Das Antragsverfahren ist einfach. Der Kreditantrag kann auf der Seite des Online-Anbieters ausgefüllt werden. Eine Vorprüfung des Antrages erfolgt in Echtzeit. Danach muss der Antrag nur noch ausgedruckt und zusammen mit der Überprüfung im Post-ID-Verfahren abgeschickt werden. Die endgültige Kreditauszahlung sollte ebenfalls kein Problem sein. Der Antragssteller arbeitet schließlich und ist daher auch in aller Regel kreditwürdig.
Natürlich könnte auch die Hausbank die Finanzierung übernehmen. Der schnellste und einfachste Weg wäre die Kontoüberziehung für die “Sonderbelastungen”. Nachteilig ist an diesem Weg der Kapitalbeschaffung der hohe Zinssatz, der für Dispo-Kredite gezahlt werden muss. Der preiswertere Weg beim Kredit für die Umschulung wird von den Direktbanken angeboten und sollte auch genutzt werden.
