Jede Weiterbildung ist eine Investition in die eigene Zukunft. Doch sind diese Investitionen oft mit sehr hohen Kosten verbunden. So muss neben möglichen Lehrgangsgebühren und Kosten für Lernmittel wie Fachliteratur auch der Lebensunterhalt weiterhin finanziert werden. Viele Menschen lassen sich aber von diesen Kosten nicht abschrecken, über eine Fortbildung ihre beruflichen Chancen und damit auch ihre zukünftige Lebenssituation deutlich zu verbessern.
Allen Hürden zum Trotz erweitern sie ihre beruflichen Qualifikationen durch die Teilnahme an Meisterlehrgängen, Aufbaustudien oder Ausbildungen in gänzlich anderen Berufszweigen. Finanziert werden können diese Qualifikationen oft nur durch einen speziellen Kredit für eine Fortbildung. Diese Form der Finanzierung kommt für drei Personengruppen besonders infrage.
Die Gruppe der Arbeitsuchenden auf der Suche nach neuen Perspektiven
Bedingt durch den strukturellen Wandel in den Berufsfeldern der letzten Jahre haben viele Arbeitssuchende kaum eine Chance wieder in ihrem alten Beruf Fuß zu fassen. Hier hilft nur eine Fortbildung in einen neuen Berufszweig. Erster Ansprechpartner für die finanzielle Unterstützung ist für diese Personen die ARGE. Wenn diese eine Unterstützung ablehnt bleibt noch der Weg über einen Kredit für die Fortbildung um neue Perspektiven für diese Personen zu schaffen.
Die Gruppe der Angestellten auf der Suche nach neuen Herausforderungen
Auch Angestellte in einem festen Arbeitsverhältnis sehnen sich oft nach einem beruflichen Weiterkommen. Um dies zu erreichen, sind sie oft bereit die Anstrengungen einer Weiterbildung auf sich zu nehmen. Doch muss für diese Menschen neben den reinen Schulungskosten auch der Lebensunterhalt bezahlbar bleiben. Nicht immer wird der Wille zur Weiterbildung vom Arbeitgeber anerkannt und entsprechend unterstützt.
Denn für die Dauer der Fortbildung müssen diese Personen meist mit Gehalteinbußen rechnen. Mit einem Kredit für die Fortbildung kann der Beschäftigte sich für den Zeitraum der Weiterbildung von seiner Arbeitsstelle freistellen lassen und sich voll und ganz der Weiterbildung widmen. Die spart nicht nur Zeit sondern sichert oft auch bessere Lernerfolge. Nach Abschluss der Weiterbildung sollte sich die Einkommenssituation soweit verbessert haben, dass eine Tilgung des aufgenommenen Kredites problemlos möglich ist.
Die Gruppe der Studenten ohne Anspruch auf BAföG
Studenten, die keinen Anspruch auf staatliche Unterstützung ihres Studiums haben sehen sich oft gezwungen, neben dem Studium einem bezahlten Beschäftigungsverhältnis nachzugehen. Hierunter leidet oft das eigentliche Studium. Mit einem Kredit für die Fortbildung können sich die Studenten voll ihrem Studium widmen und müssen keine Verzögerungen in Kauf nehmen. Grade für Studenten sind die Rückzahlungsmodalitäten für Studentenkredite oft besonders flexibel.
