Spätestens zum Start ins Berufsleben wollen auch Lehrlinge sich viele Wünsche erfüllen. Nur mit Hilfe des ersten Einkommens ist es oft schwierig, die Kosten für die neue Wohnung und mehr abzudecken. Oft wird dann auch noch ein Auto für den Weg zur Ausbildungsstelle benötigt. Schnell gelangen Lehrlinge da an ihre finanziellen Grenzen. Hier hilft nur noch ein Kredit für Lehrlinge, um alle anfallenden Investitionen in die Zukunft auch vornehmen zu können.
Wie schätzen Kreditgeber Auszubildende als Kunden ein?
Banken nehmen vor jeder Kreditzusage eine Risikobewertung für ihr eingesetztes Kapital vor. Hieraus ergeben sich die individuell angebotenen Kreditkonditionen für jeden Kunden. Ein wichtiger Indikator für diese Bewertung sind die Bonität, eventuelle vorhandene Schufaeinträge und vor allem auch die Einkommenssituation des Antragsstellers. Lehrlinge befinden sich ausschließlich in einem befristeten Beschäftigungsverhältnis. Außerdem verfügen sie nur über ein geringes monatliches Einkommen und können nur in den seltensten Fällen Sicherheiten beispielsweise in Form einer Lebensversicherung vorweisen.
Wir haben das hier gesehen und an Sie gedacht:
Kredit nach Studium

Kredit für Zweitstudium

Kredit für private Ausbildung

Kredit für Auszubildende

Kredit für die Ausbildung

Ein Kredit für Lehrlinge stellt für die Banken daher ein relativ hohes Risiko dar. Aus diesem Grund werden Kreditanfragen von Lehrlingen oft von vornherein abgelehnt oder ungünstige Kreditkonditionen angeboten. Oft bekommen Lehrlinge lediglich Kleinkredite mit einer sehr kurzen Laufzeit und relativ hohen Zinsen bewilligt. Verbessern kann ein Lehrling seine Kreditwürdigkeit, wenn er solvente Bürgen wie beispielsweise seine Eltern vorweisen. kann.
Wie hoch sollte ein Kredit für Lehrlinge maximal sein?
Um sich die Zukunft nicht gleich beim Start ins Berufsleben zu verbauen ist es wichtig, den Überblick über seine Finanzen zu behalten. Vielen Lehrlingen fällt es schwer, die tatsächliche Kaufkraft ihres neuen Einkommens wirklich einschätzen zu können. Ihnen fehlt einfach die nötige Erfahrung. Umso wichtiger ist es, die benötigten Kreditverträge nur wohlüberlegt abzuschließen. Hier hilft nur ein durchdachter Haushaltsplan, der alle Kosten beinhaltet. Neben Miete, Strom, Gas, Telefon und Versicherungen muss auch genügend Geld für Lebensmittel und anderes fest eingeplant werden. Anhand dieses Plans sehen Lehrlinge wie hoch ihre maximal mögliche monatliche Belastung durch die Raten für einen Kredit sein darf. Verschätzt sich der Lehrling hier und mutet sich eine zu hohe monatliche Belastung zu, wird der vermeintlich günstige Kredit schnell sehr teuer, wenn Bankrückläufer- und Mahnkosten anfallen, die das knappe Budget noch zusätzlich Belasten. Daher sollte die maximale Kreditsumme sich nicht nach allen gewünschten oder benötigten Anschaffungen richten, sondern vielmehr nach folgender Formel errechnet werden.
Die maximale Monatliche Belastung durch den Kredit sollte 80% des laut Haushaltsplan übrigbleibenden Betrages nicht überschreiten. Um sicherzustellen, dass der Kredit innerhalb der Ausbildungszeit getilgt werden kann, sollte die Laufzeit die Dauer der Ausbildung nicht überschreiten. Die Multiplikation der maximalen monatlichen Belastung mit der Anzahl der restlichen Ausbildungssumme ergibt somit den maximal möglichen Kreditrahmen. Zu beachten ist hier noch, dass dieser Kreditrahmen nicht der Kreditsumme entspricht. Hierin sind bereits sämtliche Zinsen und zusätzlichen Kosten enthalten. Lediglich ein günstigerer Zinssatz kann die maximale Kreditsumme erhöhen. Ein Kreditrechner hilft dabei, den günstigsten Zins hierfür zu finden.