Viele frisch gebackene Eltern sind auf einen Kredit in der Elternzeit angewiesen. Sie finanzieren damit die Erstausstattung für das neue Familienmitglied und versuchen, ihm den Start in das Leben so angenehm wie nur möglich zu machen. Leider sind die Banken bei der Vergabe von einem Kredit während dieser Phase nicht ganz so spendabel.
Sie sehen eher die Risiken statt der Freuden und stufen die Elternzeit samt Einkommen als nicht Kreditwürdig ein. Schließlich bekommt ein Elternteil während dieser Zeit lediglich ein Elterngeld, welches als Sozialleistung gewertet wird und deshalb nicht in die Berechnung für einen Kredit einfließen kann. Außerdem kann niemand vorhersagen, wie lange die Elternzeit wirklich geht. Das Elterngeld wird entweder 12 oder 14 Monate gezahlt. Die Elternzeit kann hingegen so lange ausgedehnt werden, wie die Eltern dies für richtig und für wichtig erachten.
Wir haben das hier gesehen und an Sie gedacht:
Kredit während Elternzeit

Kredit trotz Elternzeit

Finanzierung für Alleinerziehende

Kredit für Mütter

Kredit in der Schwangerschaft

Die Kreditwürdigkeit nachweisen
Um einen Kredit in der Elternzeit aufnehmen zu können, muss man der Bank die eigene Kreditwürdigkeit nachweisen können. Im besten Falle tut man dies mit Hilfe von einem Mitantragsteller, da die Bank einer einzelnen Person während der Elternzeit keinen Kredit genehmigen wird. Der Mitantragsteller muss unbedingt über ein gutes Einkommen verfügen. Es darf nicht aus einer selbständigen oder freiberuflichen Tätigkeit stammen und muss zudem durch einen unbefristeten Arbeitsvertrag abgesichert sein. Außerdem muss der Mitantragsteller über eine positive Schufa verfügen. Verfügt der Hauptantragsteller auch über eine gute Schufa, kann der Kredit in der Elternzeit mit beiden Parteien beantragt werden.
Eine weitere Möglichkeit, die Kreditwürdigkeit zu optimieren besteht darin, der Bank weitere sinnvolle Sicherheiten anzubieten. Diese stehen besonders auf materielle Sicherheiten. Wertgegenstände oder eventuell vorhandene Immobilien sind deshalb bestens geeignet. Außerdem könnte man – soweit vorhanden – kapitalbildende Versicherungen als Sicherheit anbringen. Sagt man der Bank dann noch zu, dass man für den Kredit auf Wunsch auch eine Restschuldversicherung abschließt, wird die Bank dem Kreditantrag wohlwollend gegenüberstehen und diesen auch überprüfen.
Diese Möglichkeiten gibt es bei einem Kredit in der Elternzeit
Nun kann man während der Elternzeit nicht nur einen Ratenkredit, einen Autokredit oder einen Immobilienkredit aufnehmen. Auch ein Konsumkredit kann aufgenommen werden. Anders als ein Ratenkredit ist dieser zweckgebunden und steht deshalb nicht zur freien Verfügung. Er kann nur zur Finanzierung ganz bestimmter Artikel eingesetzt werden, die vorher gekauft wurden und nun durch den angebotenen Konsumkredit des Händlers finanziert werden.
Er kann daher nur bei dem Unternehmen aufgenommen werden, bei den auch die Artikel gekauft wurden. Dafür verlangt der Konsumkredit aber nicht nach einem festen Einkommen, sondern lediglich nach einem monatlichen Geldeingang. Das Geld kann unter anderem auch aus dem Elterngeld bestehen. So hat man auch als Kreditnehmer ohne Mitantragsteller die Möglichkeit, einige Dinge für das Baby oder den eigenen Gebrauch zu finanzieren, ohne das die Bank den Kredit ablehnt.