Ein Mitantragsteller ist normalerweise ein zweiter Kreditnehmer der den Kreditantrag mit beantragt, wie beispielsweise Eheleute. Der Kreditgeber hat damit eine Kreditabsicherung mit der zweiten Person die selbstschuldnerisch haftet. Kann der Hauptkreditnehmer seinen Zahlungen nicht mehr nachkommen, wird der Mitantragsteller in Regress genommen.
Gerade wenn es sich um größere Kreditsummen handelt, zum Beispiel in der Immobilienfinanzierung, wird ein Kredit nur gewährt, wenn ein Mitantragsteller mit in den Kreditvertrag einsteigt, wenn die Bonität des Hauptkreditnehmers nicht ausreicht. Ein Sofortkredit ohne Mitantragsteller hat Vor- aber auch Nachteile. Ist die Schufa sauber, so kann ein Sofortkredit ohne Mitantragsteller bei einer lokalen Filialbank gestellt werden. Hat der Kreditsuchende alle notwendigen Unterlagen dabei und kann sie vorlegen, so kann bereits nach einer Stunde die Kreditsumme ausgezahlt werden. Für diesen Vorteil muss die Bonität ausgezeichnet sein.
Wir haben das hier gesehen und an Sie gedacht:
Sofortkredit ohne Mitantragsteller

Kredit ohne Mitantragsteller

Kredit in der Ausbildung ohne Bürgen

Kredit ohne Bürgen und Mitantragsteller

Kredit trotz negativer Schufa ohne Bürgen

Der Sofortkredit ohne Mitantragsteller
Bei Kreditverträgen kann immer die Möglichkeit genutzt werden einen Mitantragssteller oder auch einen Bürgen in den Kreditantrag einzutragen. Diese Option kann bei Nutzung dafür sorgen, dass bei bonitätsabhängigen Krediten ein günstiger Zinssatz vorgelegt wird. Aber in manchen Fällen reicht die Kreditwürdigkeit des Antragstellers nicht aus. Es kann erst zu einer Kreditbewilligung kommen, wenn ein Mitantragsteller mit in den Kreditvertrag einsteigt. Ein Mitantragsteller sollte genauso wie bei einem Bürgen berücksichtigen, dass er für das Kreditrisiko haftet.
Nur als kleiner Freundschaftsdienst sollte nicht unterschrieben werden. Grundsätzlich kann jeder einen Sofortkredit ohne Mitantragsteller bekommen. Das ist für den Onlinekredite genauso maßgeblich wie für Schweizer Kredite oder Kredite von Privat. Die Voraussetzung ist überall gleich, die ausreichende Bonität des Antragstellers.
Dabei wird die Kreditwürdigkeit von allen Kreditgebern individuell eingeschätzt. So sind Kredite über Kreditvermittler oder über private Investoren leichter zu erhalten. Generell gilt die Grundlage als Einschätzung der Kreditwürdigkeit die Schufa. Die Schufa zeigt Informationen über das Zahlungsverhalten in der Vergangenheit des Kunden. Negative Einträge in derselben führen hierzulande automatisch zu einer Kreditablehnung.
Die Perspektiven
Die Bank führt nicht nur die Schufa-Abfrage durch, sondern erstellt auch einen Einnahmen- und Ausgabenvergleich her, wonach die Summe errechnet wird, die zur Rückführung des Kredites verfügbar ist. Da Pfändungsfreigrenzen berücksichtigt werden, muss das Einkommen oberhalb der Pfändungsfreigrenze liegen. Die Prüfergebnisse der Banken zeigen die Bonität des Kunden auf. Ein Mitantragsteller könnte bei einer schlechten Bonität einen Ausgleich schaffen. Der Kredit wird günstiger und ist eventuell erst möglich.
Besonders bei Ehepaaren wird von den Banken oft ein Mitantragsteller gewünscht. Dabei spielt nicht nur der Hintergrund einer besseren Bonität eine Rolle, sondern gerade bei einer Ehe, bei Gütertrennung, kann es die Vollstreckungsmaßnahmen behindern. Der Gerichtsvollzieher müsste bei jedem Stück das er pfänden möchte, prüfen wem es gehört. Verständlich dabei ist, dass der Kreditgeber alle Möglichkeiten wahrnimmt, um den gewährten Kredit abzusichern. Der Mitantragsteller hingegen befindet sich in einem Risiko.
Es sollte wenn möglich immer ein Kredit ohne Mitantragsteller abgeschlossen werden. Ist der Mitantragsteller allerdings zu gleichen Teilen beteiligt, wie beispielsweise bei einem Hauskauf, sieht die Sache anders aus. Für einen Kredit sollte immer nur der haften, der ihn auch nutzen will.